ZitatAllerdings habe ich gestern ein Pfusen auf der Höhe von der Zylinderkopfdichtung festgestellt. Also wird die Gute nochmals in die Werkstatt geschoben und ich werde die Zylinderkopfdichtung+ Ventildeckeldichtung tauschen. So wie ich aus dem Forum bereits recherchiert habe, sollte man die Schrauben die den Zylinderkopf halten prüfen, da diese sich gern lösen. Wie steht es um Loctite ? Habt ihr das benutzt bei den Schrauben+Muttern? Oder sollte ich auf irgendwas spezielles achten?
Was mir hierzu spontan einfällt: "Pfusen", hier nehme ich mal an, es war nach abgestelltem Motor. Könnte zum einen daran liegen, dass der Abstellzeitpunkt zu eine ungünstigen Ventilstellung führte und deine Kompression sich "verabschiedete". Man kann eigentlich die meisten verbrannten Kopfdichtungen erkennen und merkt es natürlich auch beim Fahren. Volker hat hier mit seiner hubraumstarken Regina die Erfahrung für mindestens 100 Horex-Treiber . Die Stehbolzen im Kopf sind normalerweise nicht eingeklebt. Mal zwei Muttern aufsetzen, kontern und mal antesten, ob diese sitzen. Beim Alukopf etwas vorsichtiger sein. Loctite ist möglich, kann man aber Bedenken haben bzgl. Wärmeverträglichkeit und somit Wirkung, muss man nachlesen, da waren mal 180° genannt.
Nein, tatsächlich bei laufenden Motor. Deshalb auch die Vermutung mit der Kopfdichtung. Zuallererst würde ich dann die Schrauben einmal prüfen allerdings glaube ich, das die Dichtung sich schon verabschiedet hat. :D
Meine Frage richtete sich nur nach dem Vorhandensein oder eben nicht der "Deko", ich habe die ganze Maschine ja noch nicht gestartet und kann mir daher bisher zumindest bei meiner keine Meinung zu bilden, was jetzt besser wäre - zumal sie ja wie gesagt keinen Hebel hat und ich somit keinen Vergleich. Zuletzt bei meinem Onkel war es ja anscheinend auch ohne möglich ;).
deine Frage hatte ich ja beantwortet und mit Dekohebel ist gerade für Horexbeginner der Start wesentlich einfacher und es schont das Material. Wenn Kolben in OT, dann muss man schon die richtige Technik (Mut zum beherzten Kickstartereinsatz) auf den Fuss bringen. Vic hat hier schon die richtige Ansicht, auch wenn man es auch ohne machen kann, daher schau auf die Kappe auf der linken Seite da ist ja die Durchführung, die ist dann einfach verschlossen und der Ventilausheber fehlt.
Für die Verwendung des Dekompressors bin ich scheinbar zu blöd..... Ich bring meine Regina nur ohne Dekompressor zum Laufen, allerdings hat sie mir auch schon 1-2 x ordentlich "eine geflickt".....
Der Kompressionshebel dient auch nur dazu den Kolben in die richtige Position zu bringen, keinesfalls sollte der Dekompressionshebel durchgängig beim Antreten zu ziehen sein. Hier mal sehr nett von unseren NSU-Freunden beschrieben
ZitatKraftstoffhahn öffnen Motorrad vom Ständer stellen (schont den Ständer und dessen Welle ungemein) Überzeugen ob Leerlauf eingeschaltet (hoppala) Schwimmertupfer kurz drücken Gasdrehgriff und Luftregulierhebel etwa 1/4 öffnen Zündschlüssel ganz in den Schalter hineinstecken - Ladeanzeigelampe leuchtet auf (wenn sie‘s nicht tut, haben wir ein Problem) Motor anwerfen - Ventilheber (das ist der Dekompressionshebel) anheben. Startkurbel (das ist der Kickstarter) kräftig hinuntertreten, Ventilheber aber noch während der Abwärtsbewegung der Startkurbel jäh loslassen. Läuft der Motor, dann Gasdrehgriff schließen - Motor dreht im Leerlauf weiter. Ventilheber nur zum Anwerfen des Motors benützen!
Der Ventilheber wird aber z.B., entgegen der letzten Anweisung bei VK-Motorräder für das Ausschalten des Motors verwendet.
Hallo Zusammen, ich hoffe allen geht es soweit gut und konnten das Wochenende genießen. Jetzt muss ich doch nochmal um einen Rat fragen. Ich finde leider nirgends spezifische Drehmomentanzugsdaten für den Zylinderkopf. Mit welchem Drehmoment zieht ihr eure Zylinderköpfe an (Muttern)? Anschließend wird nochmal das Ventilspiel überprüft und nach der Vorlage von der Website eingestellt:
1. den richtigen resp. korrekten OT finden, geht nur über Kolbenanschlag und Gradscheibe, leider hat die Regina hier kein anderen Markierungsoptionen. Dazu muss, je nach Ausführung alt oder modern, der Fliehkraftregler ab und der Anker abgedrückt werden. Also danach wieder die Einstellung der Zündung notwendig. 2. das aus meiner Seite gezeigt Einstellschema ist zwar inhaltlich korrekt, aber wichtig hierbei ist, dass das Stirnrad mit Nockenwelle gestützt wird, hierzu gab es mal hier im Forum die Möglichkeit eine Schablone zu bestellen. Kann man sich auch selbst "schnitzen", ist aber so einfacher. 3. erst dann folgt die Einstellung Ventilspiel
Viel Erfolg, aber eine korrekte Einstellung lohnt sich.
Morgen, aus den Tiefen des Forums.., man findet viel über "Suche":
ZitatOT finden, dazu gibt es mehrere Methoden, die Genauste ist über die Anschlagmethode, also hierzu einen OT Finder bauen: Hier die Bauanleitung: 1. aus alter Zündkerze den Isolator raushauen 2. passend nachbohren und Gewinde M10 reinschneiden 3. Gewindestange M10 ca. 25 cm lang, ca. 8cm vom Ende um 90° umbiegen, am langen Ende die Kuppe rundfeilen, dann in die Kerze reindrehen 4. Mit 10er Karosseriescheibe und Mutter M10 gegen die Kerze in der richtigen Länge festkontern es hat sich auch bewährt, dass man die Gewindestange vorher mit Winkelschleifer einen Schlitz verpasst, dann hat man keine Probleme mit Kompression.
, diesen dann in Zündkerzenloch schrauben, dann Gradscheibe montieren, einen Zeiger anbauen, 4. Gang einlegen, Kolben vorsichtig an Anschlag fahren. Gradscheibe auf Null fahren, das Ganze rückwärts, wieder auf Anschlag, dann kennt man den °-Weg. diesen von 360° subtrahieren, durch 2 teilen, zurück auf Null fahren, Anschlag raus und die ermittelte Strecke weiterdrehen, dann ist man auf OT.
oder einfach, Schraubenzieher in Kerzenloch stecken, mit 2 Finger leicht heben, man fühlt dann den OT, ruhig mal versuchen, ist eigentlich auch keine so schlecht Methode, hier kann man auch schön das Kippen vom Pleuel erkennen, ohne Bewegungvom Kolben. Da zwischen ist dann OT
dann, immer wieder gerne zitiert von Hormax und Vic:
ZitatDen Horexen fehlt grundsätzlich ein Schauloch, durch das man eine Markierung auf der Kurbelwelle sehen oder mit der Stroboskoplampe anblitzen kann. Die statische Einstellung "so um den OT herum" ist sehr ungenau, weil man die KW um einige Grad drehen kann und trotzdem noch immer auf OT ist. Zwar auch nicht ganz genau, aber wesentlich besser ist die "simuliert dynamische" Einstellung, wie ich das mal nennen möchte. Man spreizt die Gewichte des Fliehkraftverstellers ganz nach außen und klemmt sie in dieser Position mit zwei Holzklötzchen fest. Durch das Kerzenloch wird mit einem leicht S-förmig gebogenen Drahtstück die Position des Kolbens abgetastet und der Zündzeitpunkt auf 12-13mm vor OT (bei der Regina 350 und 400; Regina250, Resi und Imperator brauchen jeweils andere Werte)eingestellt. Zur Kontrolle abschließend ohne die Klemmhölzchen nach herkömmlicher Methode nochmals prüfen. Probiers mal, geht einfach und haut prima hin! Horexgrüße MaxNatürlich geht das auch mit der Gradscheibe anstatt des Drahtes, bei gespreizten Fliehgewichten sind dann ca. 40° vor OT erforderlich . Das ist die Frühzündung, die Du ab 2500 U/ min aufwärts hast. Wichtig: vorher den Unterbrecherabstand einstellen!!
Hallo Heinrich, hier kommt noch die englische Methode, weil das Gefummel am Schräubchen des Unterbrecherkontakts sehr lästig ist, um die Prüflämpchenmethode zu erreichen : Positionierung der KW nach Gradscheibe auf ~ 40 Grad Vorzündung nach Ermittlung des OT mit Kolbenanschlag rechts/linksrum : Zwischen den Unterbrecherkontakt ein Stück Zigarettenpapier klemmen, in GB war das "rote" mit 0,02mm für Normalmaschinen, das "blaue" mit 0,03mm für Trialmaschinen - oder umgekehrt - ich bin Nichtraucher. Wenn man die KW dann mit gespreiztem Fliehkraftversteller ganz langsam in Laufrichtung dreht, muß der Unterbrecher das Papier bei 40 Grad auslassen. Die Methode ist für Regina bei Weitem ausreichend. Das geht auch mit 0,02mm Fühlerlehre, die hat aber nicht jeder. Bedingung ist, daß die Unterbrecherkontakte glatt sind und keinen Hügel und Loch eingebrannt haben, sonst vorher glätten. Grüße Vic
Horexgrüsse aus Baden-Baden Dietmar
Dateianlage:
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Hallo Zusammen, Heute bin ich dazu gekommen meine Horex das erste mal Probe zu fahren. Allerdings musste ich feststellen das meine Batterie dich ich gekauft hatte etwas in die Knie gegangen ist. Wahrscheins Alterserscheinung? Wie viel Nennspannung sollte die Horex denn im Stand (Leerlauf) an die Batterie + und - liefern? Welche Batterie fahrt ihr denn? Bei mir: 6v 4,5Ah Bleiakku Batterie
Zudem wollte ich noch die 175er Zündkerze besorgen. Handelt es sich hierbei um eine Bosch W7ac? (175)? Wahrscheins stelle ich mich gerade etwas schwerfällig an, ich hoffe doch das der ein oder andere Horexschrauber eine schnelle Abhilfe hat. Vielleicht kann ich dann morgen noch zum TÜV. ‐------------ Nebeninfo: Kopfdichtung war allerdings durch und habe ich bereits erneuert, sowie Ventilspiel eingestellt nach Betriebsanleitung und Zündung ebenfalls mit Gradscheibe und ein paar selbstgebastelten Helferlein überprüft.
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